jenseits von Raum und Zeit Organische Linien, Formen, Zeichen und Wesen mit eigener Seele -
Mich faszinieren organische Formen. Die Natur ist deshalb für mich die Quelle der Inspiration.
Meine Arbeiten sind jedoch kein Abbild. Vielmehr entwickle ich durch Reduktion und Abstraktion eigene Formen. So entstehen plastische Gebilde, feingliedrige Individuen, dynamische Linien und schwebende Geschöpfe mit einer eigenen puristischen Ästhetik. Die Kraft und Dynamik dieser Wesen und Zeichen, aber auch ihre erhabene Ruhe finden ihren Ausdruck in meiner abstrakt-biomorphen Formensprache.
Dinge entstehen aus dem Nichts und gehen ins Nichts. Zu sehen ist ein abstrahierter Kosmos – Linien, Formen, Zeichen und Wesen mit eigenem Charakter und eigener Seele, jenseits von Raum und Zeit.
Da für mich Formen und Linien im Vordergrund stehen, benötige ich nur wenige Farben –
je sparsamer die Mittel, umso besser. Der Verzicht von Farbigkeit und das Herauslösen der Sujets aus jeglicher Umgebung schaffen eine bewusste Distanz für eine geschärfte Wahrnehmung.
Weitere Literatur / Videos zu meinen Werken:
Künstlerportraits "Marcus Kneip" aus LABEL56, Ausgabe 4/2018
Einführung von Museumspädagogin Frau Irina Wistoff zur Ausstellung "Kontraste!" im Kunstverein Bad Godesberg
Katalog zur Kunstmeile Rodenkirchen 2016 (Seite 24)
Bericht blick aktuell zur Jahreskunstaustellung 2015 im Roentgen-Museum
Bericht Rhein-Zeitung "Dem Schwarz der Tusche verfallen"
Bericht Rhein-Zeitung Jahreskunstausstellung 2014 Roentgen-Museum Neuwied
oralab / Essay Tuschebilder / Gabriele Castagnoli, April 2013